Das erste Mal Wurst 🙂
Zitat von Giszmo am 22. Januar 2023, 16:28 UhrHallöle,
also bisher habe ich mich eigentlich nur mit Schinken usw. beschäftigt. Von meiner "Regierung" und aus dem Bekanntenkreis wurde aber immer mal wieder nach Wurst gefragt. Da ich mich noch nicht so ganz an die Sache heran getraut habe, hatte ich als Ausrede immer angeführt, dass mir dafür noch der entsprechende Fleischwolf fehlt. Für die Brettsalami, die ich schon gemacht habe, hatte ich mir das Fleisch von meinem MdV wolfen lassen.
Nun war es aber soweit und meine bessere Hälfte + Freunde haben mir "nachträglich" zu Weihnachten, oder war es schon vorgezogen zu Ostern, nen richtig schönen "Fleischzerkleinerer" geschenkt. Somit ist jetzt also nix mehr mit Ausreden.
Also habe ich mich hingesetzt und nach einem Rezept gesucht das nicht so kompliziert ist. Ich habe mich für die Hausmacher-Leberwurst aus dem Räucher-Wiki entschieden. Falls beim Füllen was schief gehen sollte kann man ja noch auf die Variation mit den Gläsern ausweichen.
Also frisch ans Werk alles besorgt und los. Leider hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes "alle Hände" voll zu tun und konnte keine Bilder machen.
Im Großen und Ganzen bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem was da herausgekommen ist.
50% wurde in Därme gefüllt, gebrüht und geräuchert, die restlichen 50% in Gläser gepackt und eingekocht.
EIN PROBLEM HATTE ICH ABER DOCH
und da bräuchte ich Eure Tipps oder Hilfe:
Beim füllen in den Darm ging alles echt super, schön ohne Luft gefüllt. Aber ich hatte dann beim Versuch des abdrehens, echt Probleme. Ich denke dass ich einfach zu prall gefüllt habe, damit keine Luftblasen entstehen. Wie gesagt ich habe keine Bilder gemacht.
Oder ist es besser, im Abstand der gewünschten Wurstgröße am Füllrohr gleich abzubinden ??
Vom Geschmack her ist sie super geworden 🙂
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallöle,
also bisher habe ich mich eigentlich nur mit Schinken usw. beschäftigt. Von meiner "Regierung" und aus dem Bekanntenkreis wurde aber immer mal wieder nach Wurst gefragt. Da ich mich noch nicht so ganz an die Sache heran getraut habe, hatte ich als Ausrede immer angeführt, dass mir dafür noch der entsprechende Fleischwolf fehlt. Für die Brettsalami, die ich schon gemacht habe, hatte ich mir das Fleisch von meinem MdV wolfen lassen.
Nun war es aber soweit und meine bessere Hälfte + Freunde haben mir "nachträglich" zu Weihnachten, oder war es schon vorgezogen zu Ostern, nen richtig schönen "Fleischzerkleinerer" geschenkt. Somit ist jetzt also nix mehr mit Ausreden.
Also habe ich mich hingesetzt und nach einem Rezept gesucht das nicht so kompliziert ist. Ich habe mich für die Hausmacher-Leberwurst aus dem Räucher-Wiki entschieden. Falls beim Füllen was schief gehen sollte kann man ja noch auf die Variation mit den Gläsern ausweichen.
Also frisch ans Werk alles besorgt und los. Leider hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes "alle Hände" voll zu tun und konnte keine Bilder machen.
Im Großen und Ganzen bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem was da herausgekommen ist.
50% wurde in Därme gefüllt, gebrüht und geräuchert, die restlichen 50% in Gläser gepackt und eingekocht.
EIN PROBLEM HATTE ICH ABER DOCH
und da bräuchte ich Eure Tipps oder Hilfe:
Beim füllen in den Darm ging alles echt super, schön ohne Luft gefüllt. Aber ich hatte dann beim Versuch des abdrehens, echt Probleme. Ich denke dass ich einfach zu prall gefüllt habe, damit keine Luftblasen entstehen. Wie gesagt ich habe keine Bilder gemacht.
Oder ist es besser, im Abstand der gewünschten Wurstgröße am Füllrohr gleich abzubinden ??
Vom Geschmack her ist sie super geworden 🙂
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hochgeladene Dateien:Zitat von Sindi am 22. Januar 2023, 16:56 Uhr@Giszmo, abdrehen habe ich auch nicht so auf dem Schirm. Ich binde die Enden auch immer mit Metzgerzwirn ab. Habe früher ab und an Bratwurst selber gemacht, da ging das Abgedrehte des Öfteren wieder auf. War nicht schlimm, habe aus den überlangen Teilen halt Bratwurstschnecken gemacht.
Gruß, Jürgen
@Giszmo, abdrehen habe ich auch nicht so auf dem Schirm. Ich binde die Enden auch immer mit Metzgerzwirn ab. Habe früher ab und an Bratwurst selber gemacht, da ging das Abgedrehte des Öfteren wieder auf. War nicht schlimm, habe aus den überlangen Teilen halt Bratwurstschnecken gemacht.
Gruß, Jürgen
Zitat von Stefan am 22. Januar 2023, 17:10 Uhr😂 ja ein leidiges Thema.
Wenn man direkt mit dem Fleischwolf füllt, ist das füllen ungleich schwieriger und das abdrehen dann auch.
Mit dem Wurstfüller geht das schon etwas besser. Je nach Wurstsorte mache ich das unterschiedlich. Sehr starres Brät z.B. Salami und co fülle ich auf gewünschte Länge und binde direkt ab. Wenn ich weiches Brät habe z.b. Thüringer Rostbratwurst dann fülle ich den Darm nicht zu straff und drücke während des füllens immer bei gewünschter Länge eine Delle in den Darm /Brät und fülle ei fach weiter bis der Darm oder der Füller alle sind. Dann nehme ich immer die zweite Wurst und drücke die Dellen noch etwas und drehe dann die Wurst immer in die gleiche Richtung. 🤔 saudoof zu erklären. Ich glaub Danyel hat da mal ein Video gemacht.
😂 ja ein leidiges Thema.
Wenn man direkt mit dem Fleischwolf füllt, ist das füllen ungleich schwieriger und das abdrehen dann auch.
Mit dem Wurstfüller geht das schon etwas besser. Je nach Wurstsorte mache ich das unterschiedlich. Sehr starres Brät z.B. Salami und co fülle ich auf gewünschte Länge und binde direkt ab. Wenn ich weiches Brät habe z.b. Thüringer Rostbratwurst dann fülle ich den Darm nicht zu straff und drücke während des füllens immer bei gewünschter Länge eine Delle in den Darm /Brät und fülle ei fach weiter bis der Darm oder der Füller alle sind. Dann nehme ich immer die zweite Wurst und drücke die Dellen noch etwas und drehe dann die Wurst immer in die gleiche Richtung. 🤔 saudoof zu erklären. Ich glaub Danyel hat da mal ein Video gemacht.
Zitat von Scarabeo am 22. Januar 2023, 19:04 UhrMoin,
ja die Wurst sieht zum anbeißen aus.
Ich dreh jede zweite Wurst 5 Umdrehungen vorwärts und jede zweite Wurst 5 Umdrehungen rückwärts. Hab damit die besten Erfahrungen gemacht.
Nur bei Eiweißsaitlingen klappt das nicht. Die Biester drehen sich schneller wieder auf als Mann abdrehen kann. Die müßen abgebunden oder abgeklippt werden.
Moin,
ja die Wurst sieht zum anbeißen aus.
Ich dreh jede zweite Wurst 5 Umdrehungen vorwärts und jede zweite Wurst 5 Umdrehungen rückwärts. Hab damit die besten Erfahrungen gemacht.
Nur bei Eiweißsaitlingen klappt das nicht. Die Biester drehen sich schneller wieder auf als Mann abdrehen kann. Die müßen abgebunden oder abgeklippt werden.
Zitat von Giszmo am 29. Januar 2023, 15:22 UhrHallöle,
danke für die vielen Antworten, Tipps und das Lob.
Ich habe die Därme mit dem Wurstfüller gefüllt. Werde beim nächsten Versuch einfach jede Wurst direkt am Füllrohr abbinden,
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallöle,
danke für die vielen Antworten, Tipps und das Lob.
Ich habe die Därme mit dem Wurstfüller gefüllt. Werde beim nächsten Versuch einfach jede Wurst direkt am Füllrohr abbinden,
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Zitat von almafleischer am 31. Januar 2023, 15:59 UhrHallo Zusammen,
@ Gizmo, sieht doch toll aus fürs 1.mal!!
Kranzdärme oder weite Schweinedärme werden im allgemeinen auch nicht abgedreht. Entweder man schneidet sie vorm füllen schon passend zurecht so als Abschnitte oder füllt Ringe ab.
LG Almafleischer
Hallo Zusammen,
@ Gizmo, sieht doch toll aus fürs 1.mal!!
Kranzdärme oder weite Schweinedärme werden im allgemeinen auch nicht abgedreht. Entweder man schneidet sie vorm füllen schon passend zurecht so als Abschnitte oder füllt Ringe ab.
LG Almafleischer
Zitat von Scarabeo am 1. Februar 2023, 12:55 UhrMoin,
ich hab mir vor einiger Zeit eine Abbindehilfe gebaut. So kann ich immer gleich lange Würste abdrehen oder clippen. Eiweißsaitlinge klemme ich in die Klammern und clippe sie ab.
Moin,
ich hab mir vor einiger Zeit eine Abbindehilfe gebaut. So kann ich immer gleich lange Würste abdrehen oder clippen. Eiweißsaitlinge klemme ich in die Klammern und clippe sie ab.
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