Doku zum Thema Wurst
Zitat von Giszmo am 23. November 2022, 18:41 UhrHallöl,
wir alle hier im Forum sind ja immer auf der Suche nach gutem Fleisch von Tieren die artgerecht aufgezogen und human geschlachtet werden.
Denn damit haben wir RECHT !!!!!!!!!
Diese interessante Doku zeigt warum !!!!!!!!
Geheimsache Wurst - Was essen wir da? | Doku | NDR | 45 Min - YouTube
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallöl,
wir alle hier im Forum sind ja immer auf der Suche nach gutem Fleisch von Tieren die artgerecht aufgezogen und human geschlachtet werden.
Denn damit haben wir RECHT !!!!!!!!!
Diese interessante Doku zeigt warum !!!!!!!!
Geheimsache Wurst - Was essen wir da? | Doku | NDR | 45 Min - YouTube
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Andreas
Zitat von Danyel am 9. Dezember 2022, 13:29 Uhr@giszmo Der Link funktioniert leider nicht mehr. Hast Du dazu evtl. ein Update?
@giszmo Der Link funktioniert leider nicht mehr. Hast Du dazu evtl. ein Update?
Zitat von Stefan am 9. Dezember 2022, 20:17 UhrHi Danyel
Tatsache ! Sehr merkwürdig 🤔
https://m.youtube.com/watch?v=HqrvMMDWjFA
Das hab ich jetzt noch gefunden.
Beste Grüße Stefan
Hi Danyel
Tatsache ! Sehr merkwürdig 🤔
Das hab ich jetzt noch gefunden.
Beste Grüße Stefan
Zitat von Giszmo am 11. Dezember 2022, 15:08 UhrHallöle,
habe auch gemerkt dass dort nix mehr kommt, kann sein dass solche Dokus von den Sendern nur eine bestimmte Zeit eingestellt bleiben, ist bei "Tante" Google auch oft so, dass man einen Beitrag nach ein paar Tagen einfach nicht mehr findet, weil er von Autor/Verfasser wieder raus genommen wurde,
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallöle,
habe auch gemerkt dass dort nix mehr kommt, kann sein dass solche Dokus von den Sendern nur eine bestimmte Zeit eingestellt bleiben, ist bei "Tante" Google auch oft so, dass man einen Beitrag nach ein paar Tagen einfach nicht mehr findet, weil er von Autor/Verfasser wieder raus genommen wurde,
viele Grüße aus dem Allgäu
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Andreas
Zitat von Giszmo am 22. Dezember 2022, 17:25 UhrHallöle,
habe hier den Link wieder gefunden:
Geheimsache Wurst - Was essen wir da? | Doku | NDR | 45 Min - YouTube
viele Grüße aus dem Allgäu
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Andreas
Hallöle,
habe hier den Link wieder gefunden:
Geheimsache Wurst - Was essen wir da? | Doku | NDR | 45 Min - YouTube
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Andreas
Zitat von Sindi am 2. Januar 2023, 17:08 UhrMahlzeit! Einfach nach Separatoren Fleisch googeln. Wohl nicht schädlich, wer es mag? Ich lese eigentlich immer was ein Produkt beinhaltet. Tja, die EU lässt diese Verarbeitung wohlwollend zu!
Gruß, Jürgen
Mahlzeit! Einfach nach Separatoren Fleisch googeln. Wohl nicht schädlich, wer es mag? Ich lese eigentlich immer was ein Produkt beinhaltet. Tja, die EU lässt diese Verarbeitung wohlwollend zu!
Gruß, Jürgen
Zitat von Giszmo am 6. Januar 2023, 14:54 UhrHallöle,
was mich in dem Beitrag am meisten schockiert bzw. enttäuscht hat ist die Tatsache dass es extra Firmen gibt die Separatoren Fleisch herstellen (für Tierfutter ja kein Problem), es aber an Lebensmittelhersteller verkaufen welche es dann nicht ordnungsgemäß deklarieren. Es geht wie immer nur ums Geld:
Wie kann ich mit möglichst wenig, qualitativ minderwertigem Wareneinsatz am meisten produzieren und verdienen !!!!!!!!
Mit Sicherheit tragen aber auch die Verbraucher eine Mitschuld. Wenn viele eben erwarten dass sie 100 g tolle Wurst für 1,99 € oder noch billiger bekommen, wo soll denn dann die Qualität herkommen. Es dürfte doch jedem klar sein dass man für den Preis, mit hochwertigen Rohstoffen, gar nicht produzieren kann. Vom Thema Tier-Wohl ganz zu schweigen.
Es ist ja das Gleiche mit der oft langen Suche nach dem MdV, wie oft habe ich auch in kleineren Metzgereien bei der Suche nach einem besonderen Stück Fleisch gehört: "Kann ich Ihnen besorgen, muss ich aber im Schlachthof bestellen". Wo das Tier dann herkommt und wie es aufgezogen wurde, bleibt dann wieder offen. Obwohl ich könnte ja mal den Herrn Tönnies anrufen, der sagt mir das bestimmt 🙂
Einfach selber machen
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallöle,
was mich in dem Beitrag am meisten schockiert bzw. enttäuscht hat ist die Tatsache dass es extra Firmen gibt die Separatoren Fleisch herstellen (für Tierfutter ja kein Problem), es aber an Lebensmittelhersteller verkaufen welche es dann nicht ordnungsgemäß deklarieren. Es geht wie immer nur ums Geld:
Wie kann ich mit möglichst wenig, qualitativ minderwertigem Wareneinsatz am meisten produzieren und verdienen !!!!!!!!
Mit Sicherheit tragen aber auch die Verbraucher eine Mitschuld. Wenn viele eben erwarten dass sie 100 g tolle Wurst für 1,99 € oder noch billiger bekommen, wo soll denn dann die Qualität herkommen. Es dürfte doch jedem klar sein dass man für den Preis, mit hochwertigen Rohstoffen, gar nicht produzieren kann. Vom Thema Tier-Wohl ganz zu schweigen.
Es ist ja das Gleiche mit der oft langen Suche nach dem MdV, wie oft habe ich auch in kleineren Metzgereien bei der Suche nach einem besonderen Stück Fleisch gehört: "Kann ich Ihnen besorgen, muss ich aber im Schlachthof bestellen". Wo das Tier dann herkommt und wie es aufgezogen wurde, bleibt dann wieder offen. Obwohl ich könnte ja mal den Herrn Tönnies anrufen, der sagt mir das bestimmt 🙂
Einfach selber machen
viele Grüße aus dem Allgäu
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Andreas
Zitat von Andi38 am 26. Mai 2023, 20:09 UhrDas Problem ist hier in erster Linie die EU!
Die Auflagen für Metzger wurden so ins Extreme verschoben, dass sich ein Kleinbetrieb schlichtweg nicht mehr leisten kann, selbst zu schlachten. Früher war das ganz normal. Man hatte seine Bauern, von denen man sein Vieh bezogen hat, hat es geschlachtet und verarbeitet. Kurze Transportwege, bekannte Erzeuger, erstklassiges Fleisch. Das ist heute alles illegal!Man muss einen eigenen Schlachtraum, einen eigenen Zwischenraum, einen eigenen Kühlraum und Reiferaum haben. Alles durch Schleusen getrennt mit hunderten/tausenden Auflagen.
Viele alteingesessene Metzger haben deshalb aufgehört.
Die Betriebe, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, sind in der Regel bereits industrielle Betriebe, haben also mit klassischen Metzgern nichts mehr zu tun. Masse statt Klasse. Anders lässt sich diese Reglementierungswut auch nicht mehr finanzieren.Von der EU gewollt und gefördert, wurde ein Grundstein für noch mehr Massentierhaltung, noch mehr Industrialisierung und vor allem Konzentrierung geschaffen.
Die Großbetriebe reiben sich die Hände, weil die kleinen Dorfmetzger nicht mehr dürfen und früher oder später das Handtuch werfen.
Heute ist so gut wie kein Kleinbetrieb mehr "Metzger" sondern nur noch "Fleischer". Das heißt, die Tiere werden in industriellen Großschlachtereien getötet und vorverarbeitet. Der Metzger bekommt nur noch maximal Tierhälften. Daraus produziert er dann seine Wurstwaren.
Dadurch muss wieder mehr NPS und andere Zusatzstoffe beigegeben werden, weil die Metzger kein schlachtwarmes Fleisch mehr produzieren dürfen.
Wenn man sich tiefer mit der Materie beschäftigt, sieht man klar, dass die EU und auch innerdeutsche Reglementierungen nur darauf abzielen, großen Konzernen noch mehr Geld in die Taschen zu spülen und das klassische Handwerk ausbluten zu lassen.
Darunter leidet die Qualität, darunter leidet das Tierwohl, darunter leiden die Verbraucher.
Das Problem ist hier in erster Linie die EU!
Die Auflagen für Metzger wurden so ins Extreme verschoben, dass sich ein Kleinbetrieb schlichtweg nicht mehr leisten kann, selbst zu schlachten. Früher war das ganz normal. Man hatte seine Bauern, von denen man sein Vieh bezogen hat, hat es geschlachtet und verarbeitet. Kurze Transportwege, bekannte Erzeuger, erstklassiges Fleisch. Das ist heute alles illegal!
Man muss einen eigenen Schlachtraum, einen eigenen Zwischenraum, einen eigenen Kühlraum und Reiferaum haben. Alles durch Schleusen getrennt mit hunderten/tausenden Auflagen.
Viele alteingesessene Metzger haben deshalb aufgehört.
Die Betriebe, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, sind in der Regel bereits industrielle Betriebe, haben also mit klassischen Metzgern nichts mehr zu tun. Masse statt Klasse. Anders lässt sich diese Reglementierungswut auch nicht mehr finanzieren.
Von der EU gewollt und gefördert, wurde ein Grundstein für noch mehr Massentierhaltung, noch mehr Industrialisierung und vor allem Konzentrierung geschaffen.
Die Großbetriebe reiben sich die Hände, weil die kleinen Dorfmetzger nicht mehr dürfen und früher oder später das Handtuch werfen.
Heute ist so gut wie kein Kleinbetrieb mehr "Metzger" sondern nur noch "Fleischer". Das heißt, die Tiere werden in industriellen Großschlachtereien getötet und vorverarbeitet. Der Metzger bekommt nur noch maximal Tierhälften. Daraus produziert er dann seine Wurstwaren.
Dadurch muss wieder mehr NPS und andere Zusatzstoffe beigegeben werden, weil die Metzger kein schlachtwarmes Fleisch mehr produzieren dürfen.
Wenn man sich tiefer mit der Materie beschäftigt, sieht man klar, dass die EU und auch innerdeutsche Reglementierungen nur darauf abzielen, großen Konzernen noch mehr Geld in die Taschen zu spülen und das klassische Handwerk ausbluten zu lassen.
Darunter leidet die Qualität, darunter leidet das Tierwohl, darunter leiden die Verbraucher.