Ein Fränkisches Gericht mit Räucherbauch
Zitat von Sindi am 18. Dezember 2022, 15:49 UhrHallo@ all, habe heute mal ein richtig deftiges Mittagessen zubereitet.
Bohnakern mit Räucherbauch und rohe Klös.
Ca. 500 gr. Bohnenkerne für 4 bis 6 Personen
Bild 1, Bohnenkerne über Nacht einweichen
Die Bohnenkerne vergrößern sich durch das Wässern auf die doppelte Größe
Bild 2, etwas Räucherbauch als Einlage
Bild 3, Den Räucherbauch in ein einem separaten Topf in einer Brühe weich köcheln.
Die Bohnenkerne in einem großen Topf geben.
Die Gewürze :
Pfeffer, Wacholderbeeren. Lorbeerblätter, Nelken ein wenig Zucker, etwas Essig und Piment dazu geben.
Das ganze dann etwa 2 Stunden köcheln lassen. Achtung! Immer mal wieder mit dem Fleischsud den flüssigkeitsverlust zu den Bohnenkerne hinzufügen.
Wenn die Bohnen weich ( gar) sind eine Einbrenne dazu geben.
Den vorab schon halbgaren Räucherbauch mit in den Topf der die Bohnen beherbergt geben und noch ca. 30 bis 60 Minuten bei kleiner Hitze weiter köcheln lassen. Beim Abschmecken kann immer noch etwas nachgewürzt werden. Wenn die Bohnen gar sind kann serviert werden.
Für die Fränkischen Knödel nehme ich den Klößteig von einem bei uns im Ort ansässigen Hersteller.
Dazu reiche ich einen Endiviensalat
Bild 16, zeigt das Resultat meines engagements am Sonntagvormittag in der Küche.
Dieses kräftige Mittagessen ist ein Ur-altes deftiges Rezept, dass sehr gerne in der Herbst/Winterzeit im Frankenland auf den Tisch kommt.
Guten Appetit und einen schönen behaglichen 4. Advent!
Gruß, Jürgen
Ps. Die Tasse Kaffee schweigt man morgens an, der Flasche Rotwein erzählt man Abends sein ganzes Leben.
Bitte in die Richtige Themenspalte führen, in Falle das es hier falsch eingestellt wurde. Danke!
Hallo@ all, habe heute mal ein richtig deftiges Mittagessen zubereitet.
Bohnakern mit Räucherbauch und rohe Klös.
Ca. 500 gr. Bohnenkerne für 4 bis 6 Personen
Bild 1, Bohnenkerne über Nacht einweichen
Die Bohnenkerne vergrößern sich durch das Wässern auf die doppelte Größe
Bild 2, etwas Räucherbauch als Einlage
Bild 3, Den Räucherbauch in ein einem separaten Topf in einer Brühe weich köcheln.
Die Bohnenkerne in einem großen Topf geben.
Die Gewürze :
Pfeffer, Wacholderbeeren. Lorbeerblätter, Nelken ein wenig Zucker, etwas Essig und Piment dazu geben.
Das ganze dann etwa 2 Stunden köcheln lassen. Achtung! Immer mal wieder mit dem Fleischsud den flüssigkeitsverlust zu den Bohnenkerne hinzufügen.
Wenn die Bohnen weich ( gar) sind eine Einbrenne dazu geben.
Den vorab schon halbgaren Räucherbauch mit in den Topf der die Bohnen beherbergt geben und noch ca. 30 bis 60 Minuten bei kleiner Hitze weiter köcheln lassen. Beim Abschmecken kann immer noch etwas nachgewürzt werden. Wenn die Bohnen gar sind kann serviert werden.
Für die Fränkischen Knödel nehme ich den Klößteig von einem bei uns im Ort ansässigen Hersteller.
Dazu reiche ich einen Endiviensalat
Bild 16, zeigt das Resultat meines engagements am Sonntagvormittag in der Küche.
Dieses kräftige Mittagessen ist ein Ur-altes deftiges Rezept, dass sehr gerne in der Herbst/Winterzeit im Frankenland auf den Tisch kommt.
Guten Appetit und einen schönen behaglichen 4. Advent!
Gruß, Jürgen
Ps. Die Tasse Kaffee schweigt man morgens an, der Flasche Rotwein erzählt man Abends sein ganzes Leben.
Bitte in die Richtige Themenspalte führen, in Falle das es hier falsch eingestellt wurde. Danke!
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Zitat von Stefan am 18. Dezember 2022, 17:10 UhrHallo Jürgen
Vielen Dank für das Rezept ! Muss ich irgendwann mal nachkochen !
Beste Grüße Stefan
Hallo Jürgen
Vielen Dank für das Rezept ! Muss ich irgendwann mal nachkochen !
Beste Grüße Stefan
Zitat von Giszmo am 6. Januar 2023, 17:18 UhrHallo Jürgen,
meine bessere Hälfte ist auch aus Franken ( Coburg ) und vermisst hier im Allgäu, besonders die Brodwoschd, den Merch, das Schäufele, die Klös und das fränkische Bier.
Wobei beim Bier ist hier bei uns zumindest Mönchshof und Leikheim zu bekommen, mit dem Rest ist es dann doch recht schwierig. Frische Klös für zwei Personen zu machen, da lohnt der Aufwand nicht, obwohl wir ja den berühmten Rührquirl aus den Resten eines Weihnachtsbaumes haben :-).
Zum Glück verschlägt es mich geschäftlich ab und an nach Franken, wo ich dann zumindest unseren Vorrat an Brodwoschd wieder ergänzen kann.
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallo Jürgen,
meine bessere Hälfte ist auch aus Franken ( Coburg ) und vermisst hier im Allgäu, besonders die Brodwoschd, den Merch, das Schäufele, die Klös und das fränkische Bier.
Wobei beim Bier ist hier bei uns zumindest Mönchshof und Leikheim zu bekommen, mit dem Rest ist es dann doch recht schwierig. Frische Klös für zwei Personen zu machen, da lohnt der Aufwand nicht, obwohl wir ja den berühmten Rührquirl aus den Resten eines Weihnachtsbaumes haben :-).
Zum Glück verschlägt es mich geschäftlich ab und an nach Franken, wo ich dann zumindest unseren Vorrat an Brodwoschd wieder ergänzen kann.
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Zitat von Sindi am 9. Januar 2023, 18:34 UhrHallo Giszmo, Wenn mal zwei, drei Klöse über sind, ist das kein Problem. Dann mache ich am nächsten Tag eigeschnittene Klöse mit etwas Butterschmalz, frischen kleingeschnittenen/gewürfelten Räucherbauch aus eigener Herstellung, schön anpruzeln , 4 Eier zum Schluss mit einrühren. Eier dabei nur ein/zwei Minuten in der Pfanne wenden und mit etwas Pfeffer abschmecken. Das ganze mit etwas Petersilie und Schnittlauch garniert servieren. Dazu gibt es entweder Blattsalat oder Endivie, was mein Hofladen halt gerade so im Sortiment hat.
Ps. Werde das nächste mal ein Bild dazu mit einstellen.
Gruß, Jürgen
Hallo Giszmo, Wenn mal zwei, drei Klöse über sind, ist das kein Problem. Dann mache ich am nächsten Tag eigeschnittene Klöse mit etwas Butterschmalz, frischen kleingeschnittenen/gewürfelten Räucherbauch aus eigener Herstellung, schön anpruzeln , 4 Eier zum Schluss mit einrühren. Eier dabei nur ein/zwei Minuten in der Pfanne wenden und mit etwas Pfeffer abschmecken. Das ganze mit etwas Petersilie und Schnittlauch garniert servieren. Dazu gibt es entweder Blattsalat oder Endivie, was mein Hofladen halt gerade so im Sortiment hat.
Ps. Werde das nächste mal ein Bild dazu mit einstellen.
Gruß, Jürgen
Zitat von Stoni am 9. Januar 2023, 19:34 UhrZitat von Sindi am 9. Januar 2023, 18:34 UhrPs. Werde das nächste mal ein Bild dazu mit einstellen.
Gruß, Jürgen
Lass gut sein, hab jetzt schon Hunger 🙂
Zitat von Sindi am 9. Januar 2023, 18:34 UhrPs. Werde das nächste mal ein Bild dazu mit einstellen.
Gruß, Jürgen
Lass gut sein, hab jetzt schon Hunger 🙂
Zitat von Giszmo am 10. Januar 2023, 17:17 UhrHallöle,
@Jürgen
ja lass bitte gut sein, habe mir wegen dem Speichelfluss grade zur Sicherheit einen Eimer zurecht gestellt 🙂
Aus welcher Ecke in Franken bist du denn eigentlich ?????
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallöle,
@Jürgen
ja lass bitte gut sein, habe mir wegen dem Speichelfluss grade zur Sicherheit einen Eimer zurecht gestellt 🙂
Aus welcher Ecke in Franken bist du denn eigentlich ?????
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Zitat von Sindi am 10. Januar 2023, 19:06 UhrHallo @all, gebürtig bin ich a Forchheimer Mauerscheißer. Ein paar Jahre wegen der Liebe meines Lebens nach NRW (Düsseldorf) emigriert und nun seit fasst 30 Jahre Wohnhaft in Heroldsbach/Thurn (Marienerscheinung) zu Hause.
Forchheim wird auch das Tor zur Fränkischen Schweiz genannt. War 1977-1980 in der Textilfachschule in Münchberg und hatte für ein knappes Jahr eine Liaison , mit einer angehenden Textillaborantin aus der schönen Stadt im Allgäu, nämlich Immenstadt.
Gruß, Jürgen
Hallo @all, gebürtig bin ich a Forchheimer Mauerscheißer. Ein paar Jahre wegen der Liebe meines Lebens nach NRW (Düsseldorf) emigriert und nun seit fasst 30 Jahre Wohnhaft in Heroldsbach/Thurn (Marienerscheinung) zu Hause.
Forchheim wird auch das Tor zur Fränkischen Schweiz genannt. War 1977-1980 in der Textilfachschule in Münchberg und hatte für ein knappes Jahr eine Liaison , mit einer angehenden Textillaborantin aus der schönen Stadt im Allgäu, nämlich Immenstadt.
Gruß, Jürgen