Kalträuchern
Zitat von J.Thiele am 8. Januar 2023, 11:45 UhrIch räucher nun schon bestimmt 30 Jahre. Nachdem ich immer Fische (Aale und Forellen ) geräuchert habe bin ich nun zum selber Wurst herstellen durch meinen Nachbarn,einem Jäger gekommen. Jetzt ist meine Frage nun,ob es sich lohnt einen Kaltrauchgenerator zu kaufen oder lieber wie bis weiter einen Sparbrand zu nutzen.
Ich räucher nun schon bestimmt 30 Jahre. Nachdem ich immer Fische (Aale und Forellen ) geräuchert habe bin ich nun zum selber Wurst herstellen durch meinen Nachbarn,einem Jäger gekommen. Jetzt ist meine Frage nun,ob es sich lohnt einen Kaltrauchgenerator zu kaufen oder lieber wie bis weiter einen Sparbrand zu nutzen.
Zitat von Scarabeo am 8. Januar 2023, 13:29 UhrMoin,
ich hab einen Borniak mit Kaltrauchgenerator. Aber wenn ich Speck oder Schinken räuchere nehm ich den Sparbrand. Dauert halt länger. Ich hab bis zu 10 Durchgänge immer mit einem Tag Pause dazwischen. Ich finde da wird der Geschmack runder und gleichmäßiger. Bei meinem Generator steigt die Temperatur im Ofen trotz 2 Grad Außentemperatur oft auf 20 Grad im Ofen. Allerdings ist der Borniak supergut isoliert.
Moin,
ich hab einen Borniak mit Kaltrauchgenerator. Aber wenn ich Speck oder Schinken räuchere nehm ich den Sparbrand. Dauert halt länger. Ich hab bis zu 10 Durchgänge immer mit einem Tag Pause dazwischen. Ich finde da wird der Geschmack runder und gleichmäßiger. Bei meinem Generator steigt die Temperatur im Ofen trotz 2 Grad Außentemperatur oft auf 20 Grad im Ofen. Allerdings ist der Borniak supergut isoliert.
Zitat von Giszmo am 8. Januar 2023, 16:20 UhrHallöle,
habe bis her nur mit einem Sparbrand beim Kalträuchern gearbeitet und bin voll zufrieden damit. Hatte mir zwar mal nen Generator überlegt, aber aus Platzgründen die Idee dann wieder verworfen,
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallöle,
habe bis her nur mit einem Sparbrand beim Kalträuchern gearbeitet und bin voll zufrieden damit. Hatte mir zwar mal nen Generator überlegt, aber aus Platzgründen die Idee dann wieder verworfen,
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Zitat von Stefan am 9. Januar 2023, 10:46 UhrHi @j-thiele
Ich zitiere ausnahmsweise mal:
eine permanente Temperaturbeobachtung ist auch bei einem Sparbrand nicht nötig. Die Kaltrauchgeneratoren sind m. E. irreführend benannt. Sie erzeugen zwar kalten Rauch, sind aber nur unter hohem Zusatzaufwand zum Kalträuchern zu gebrauchen. Erstes Problem ist das Kondensat, dafür muss extra ein Kondenswasserabscheider zwischengeschaltet werden. Zweitens ist der Rauch i. d. R. zu kühl und hat keinen Auftrieb. Deswegen muss man im Räucherofen z. B. mit einer Bienenwachskerze zuheizen. Zuletzt wäre dann noch der immense Reinigungsaufwand zu nennen. Es setzt sich jede Menge Teer in den Generatoren ab. Diesen bekommt man nur mit harter Chemie oder Pyrolyse beseitigt. Während es Räucherns ist eine regelmäßige Kontrolle nötig, falls die Späne verklumpen und nicht von selbst nachrutschen.
Beim Sparbrand heisst es nur: füllen, anzünden und nach 30 Minuten kurz kontrollieren ob er noch brennt. Danach hat man für die gesamte Glimmdauer seine Ruhe. Nach Gebrauch kurz ausbürsten, fertig.
Beim Heißräuchern sieht es anders aus. Da ist der Sparbrand überhaupt nicht zu gebrauchen. Mit dem Kaltrauchgenerator lässt sich sehr unabhängig vom Heizvorgang die Dauer und Menge der Rauchzugabe steuern. Ob man das braucht, muss jeder für sich wissen. Mir persönlich ist am Ende der Reinigungsaufwand nach jedem dritten odder vierten Räuchergang immer viel zu hoch.
Ist tatsächlich so !
Beste Grüße Stefan
Hi @j-thiele
Ich zitiere ausnahmsweise mal:
eine permanente Temperaturbeobachtung ist auch bei einem Sparbrand nicht nötig. Die Kaltrauchgeneratoren sind m. E. irreführend benannt. Sie erzeugen zwar kalten Rauch, sind aber nur unter hohem Zusatzaufwand zum Kalträuchern zu gebrauchen. Erstes Problem ist das Kondensat, dafür muss extra ein Kondenswasserabscheider zwischengeschaltet werden. Zweitens ist der Rauch i. d. R. zu kühl und hat keinen Auftrieb. Deswegen muss man im Räucherofen z. B. mit einer Bienenwachskerze zuheizen. Zuletzt wäre dann noch der immense Reinigungsaufwand zu nennen. Es setzt sich jede Menge Teer in den Generatoren ab. Diesen bekommt man nur mit harter Chemie oder Pyrolyse beseitigt. Während es Räucherns ist eine regelmäßige Kontrolle nötig, falls die Späne verklumpen und nicht von selbst nachrutschen.
Beim Sparbrand heisst es nur: füllen, anzünden und nach 30 Minuten kurz kontrollieren ob er noch brennt. Danach hat man für die gesamte Glimmdauer seine Ruhe. Nach Gebrauch kurz ausbürsten, fertig.
Beim Heißräuchern sieht es anders aus. Da ist der Sparbrand überhaupt nicht zu gebrauchen. Mit dem Kaltrauchgenerator lässt sich sehr unabhängig vom Heizvorgang die Dauer und Menge der Rauchzugabe steuern. Ob man das braucht, muss jeder für sich wissen. Mir persönlich ist am Ende der Reinigungsaufwand nach jedem dritten odder vierten Räuchergang immer viel zu hoch.
Ist tatsächlich so !
Beste Grüße Stefan
Zitat von J.Thiele am 9. Januar 2023, 13:33 UhrHi Stefan,
Ich bin gerade am Kalträuchern von Mettenden und komme nach nachdenken zum gleichen Ergebniss wie du und werde weiterhin mit meinem selbstgebauten Sparbrand arbeiten. Der qualmt 8 Std.und das sollte für einen Durchgang reichen!
Hi Stefan,
Ich bin gerade am Kalträuchern von Mettenden und komme nach nachdenken zum gleichen Ergebniss wie du und werde weiterhin mit meinem selbstgebauten Sparbrand arbeiten. Der qualmt 8 Std.und das sollte für einen Durchgang reichen!
Zitat von Sindi am 9. Januar 2023, 16:12 UhrHallo @all, Ich bin auch nur mit Sparbrand am räuchern. Mir macht es Spass immer wieder mal nachzusehen was mein Räuchergut so treibt. Ab und an kommt mein Nachbar dazu, wo es bei einem Seidla Bier immer ein Thema gibt, das es abzuarbeiten gilt. 😎
Gruß, Jürgen
Hallo @all, Ich bin auch nur mit Sparbrand am räuchern. Mir macht es Spass immer wieder mal nachzusehen was mein Räuchergut so treibt. Ab und an kommt mein Nachbar dazu, wo es bei einem Seidla Bier immer ein Thema gibt, das es abzuarbeiten gilt. 😎
Gruß, Jürgen
Zitat von J.Thiele am 10. Januar 2023, 11:28 UhrEinziges Problem das ich habe besteht darin, mein Nachbar ißt keinen Fisch hat aber überhaupt keine Einwände wenn ich räucher. Eine Flasche Bier ist überhaupt kein Problem. Ansonsten der beste Nachbar, den man sich wünschen kann.
Einziges Problem das ich habe besteht darin, mein Nachbar ißt keinen Fisch hat aber überhaupt keine Einwände wenn ich räucher. Eine Flasche Bier ist überhaupt kein Problem. Ansonsten der beste Nachbar, den man sich wünschen kann.
Zitat von Giszmo am 10. Januar 2023, 16:58 UhrHallöle,
wenn du deinem Nachbarn mal zeigst was evtl. außer Fisch noch in deinen Räucherschrank wandert, dann kommt er bestimmt täglich vorbei um zu sehen was es Neues gibt 🙂
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas
Hallöle,
wenn du deinem Nachbarn mal zeigst was evtl. außer Fisch noch in deinen Räucherschrank wandert, dann kommt er bestimmt täglich vorbei um zu sehen was es Neues gibt 🙂
viele Grüße aus dem Allgäu
von
Andreas