Räuchern mit Tannenzapfen oder Weinreben
Zitat von waldschratt am 19. Januar 2021, 19:11 UhrHallo
Habe im letzten Jahr mit dem räuchern begonnen. In einer Empfehlung habe ich vom zusetzen von Tannenzapfen oder Weinreben gelesen. Wie mache ich das ? Auf den sparbrand legen oder ins Räuchermehl einarbeiten .Danke für die Hilfe
PS.habe meine ungespritzte Rebe letzte Woche geschnitten
Hallo
Habe im letzten Jahr mit dem räuchern begonnen. In einer Empfehlung habe ich vom zusetzen von Tannenzapfen oder Weinreben gelesen. Wie mache ich das ? Auf den sparbrand legen oder ins Räuchermehl einarbeiten .Danke für die Hilfe
PS.habe meine ungespritzte Rebe letzte Woche geschnitten
Zitat von DieFackelUndIhrKind am 20. Januar 2021, 06:20 UhrIst beides möglich, je nachdem wie es bei dir am besten funktioniert. Ich leg solche Zusätze immer blos oben auf, aber da ist jeder Räucherschrank etwas anders wie es am besten funktioniert. Bei der Dosierung sollteste blos ziemlich sparsam sein, grade so harzige Sachen wie Tannenzapfen o.ä. werden schnell zu intensiv 😉
Ist beides möglich, je nachdem wie es bei dir am besten funktioniert. Ich leg solche Zusätze immer blos oben auf, aber da ist jeder Räucherschrank etwas anders wie es am besten funktioniert. Bei der Dosierung sollteste blos ziemlich sparsam sein, grade so harzige Sachen wie Tannenzapfen o.ä. werden schnell zu intensiv 😉
Zitat von Coppa am 22. Januar 2021, 14:46 UhrHallo Waldschratt,
ich zerlege die Tannenzapfen in Schuppen und den Kern, das mische ich dann unters Mehl. Weinrebenholz (gut getrocknet) schredder ich klein und gebe es unters Mehl. Wieviel wovon ist von deinem Geschmack abhängig, da ist rantasten angesagt!
Andere Beimengungen sind Obst- und Beerenhölzer (Rauchgeschmack in der Regel fruchtig), Wacholdergrün (echter), aber auch Weide, Erle und Co. geben Nuancen in den Rauchgeschmack. Erle sorgt für eine besonders "goldige" Braunfärbung, nehm ich gerne für Forellen. Auch Gewürzlorbeer ist geeignet. Ich bin da mit einem 3 m hohen Busch gesegnet, da fällt übers Jahr ne Menge Rückschnitt an.
Hallo Waldschratt,
ich zerlege die Tannenzapfen in Schuppen und den Kern, das mische ich dann unters Mehl. Weinrebenholz (gut getrocknet) schredder ich klein und gebe es unters Mehl. Wieviel wovon ist von deinem Geschmack abhängig, da ist rantasten angesagt!
Andere Beimengungen sind Obst- und Beerenhölzer (Rauchgeschmack in der Regel fruchtig), Wacholdergrün (echter), aber auch Weide, Erle und Co. geben Nuancen in den Rauchgeschmack. Erle sorgt für eine besonders "goldige" Braunfärbung, nehm ich gerne für Forellen. Auch Gewürzlorbeer ist geeignet. Ich bin da mit einem 3 m hohen Busch gesegnet, da fällt übers Jahr ne Menge Rückschnitt an.
Zitat von rauchzwerg276 am 9. Februar 2021, 19:54 UhrHi, ihr meint bestimmt Fichtenzapfen zum räuchern. Denn die Zapfen der Tanne fallen an den Zweigen aus einnander und die Zapfen der Fichte fallen ganz runter. Das Thema würde mich sehr interessieren da ich als nächste einen Schinken Schwarzwälder Art machen möchte und dort braucht man laut Rezept nämlich Tannenzapfen
Hi, ihr meint bestimmt Fichtenzapfen zum räuchern. Denn die Zapfen der Tanne fallen an den Zweigen aus einnander und die Zapfen der Fichte fallen ganz runter. Das Thema würde mich sehr interessieren da ich als nächste einen Schinken Schwarzwälder Art machen möchte und dort braucht man laut Rezept nämlich Tannenzapfen
Zitat von Stefan am 9. Februar 2021, 20:56 Uhr@rauchzwerg276 hat natürlich Recht, umgangssprachlich hat sich halt nur Tannenzapfen eingebürgert.
Schöne Grüße Stefan
@rauchzwerg276 hat natürlich Recht, umgangssprachlich hat sich halt nur Tannenzapfen eingebürgert.
Schöne Grüße Stefan