Stefans Käsekrainer

Danke für dieses Rezept an: Stefan

Stefans Käsekrainer

Eine leckere Brühwurst mit sattem Käseanteil, die ihren Ursprung in Österreich hat. Dort wird sie auch "Eitrige" genannt.
Bitte gib bei "Portionen" ein, wieviel Fleisch du verarbeiten möchtest (Nachkommastellen sind erlaubt). Die nötigen Zutatenmengen werden dann automatisch errechnet.
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5 Sterne (18 Bewertungen)
Portionen: 1 kg
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Das wird benötigt

Anleitung
 

  • Den Käse fein würfeln
  • Fleisch gut herunterkühlen und in wolfgerechte Stücke schneiden. Dann mit der kleinsten Scheibe wolfen.
  • Alle Zutaten mit Ausnahme von Schüttung und Käse in eine große Schüssel geben und gründlich miteinander vermengen.
  • Beim Kneten Portionsweise die Schüttung hinzugeben bis das Brät geschmeidig ist. Hier ein bisschen nach Gefühl arbeiten, es muss nicht zwingend die komplette Schüttung aufgebraucht werden.
  • Sobald das Brät geschmeidig ist, können die Käsewürfel hinzugegeben werden. Jetzt noch mal kurz weiterkneten, um die Käsewürfel gut zu verteilen.
  • Nun kann die Wurstmasse in die Schafsaitlinge abgefüllt werden. Würste auf beliebige Länge abdrehen. Ich mag irgendwas zwischen 15-20cm.
  • Den Räucherofen auf 40°C einregeln und die Würste bei leicht geöffneter Türe für 30-60 Minuten trocknen und Umröten lassen. Im Anschluss bei 75°C für 2-3 Stunden im Buchenrauch räuchern.
  • Während es Räucherns einen großen Topf mit Salzwasser zum Brühen vorbereiten (75°C). Die Salzigkeit sollte in etwa der einer Suppe entsprechen.
  • Nach dem Räuchern die Würste für 25 Minuten bei 75°C brühen.
  • Nach dem Brühen die Würste in Eiswasser abschrecken oder kalt abduschen. Das verhindert, dass sie beim Abkühlen runzelig werden.

Anmerkungen

Natürlich kannst Du außer Emmentaler auch einen beliebigen Käse deiner Wahl verwenden. Kaufe aber keinesfalls den günstigsten Käse, den Du finden kannst. Je hochwertiger der Käse, desto besser das Endergebnis.
Ich hoffe, Dir gefällt mein Rezept für die Käsekrainer. Ich liebe es!
Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit.
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8 Kommentare zu „Stefans Käsekrainer“

  1. Hallo Stefan
    Ich habe Dein Rezept zu 99% übernommen, geschmacklich gab es nichts zu meckern, aber: nach dem Grillvorgang war von dem Käse in der Wurst, ausser Löcher, nichts mehr zu sehen und sobald die Wurst vom Grill auf den Teller kam wurde sie stark runzelig.
    Hast Du eine Erklärung dafür?5 stars

  2. Stefan

    Hallo Udo
    Ja das ist korrekt! Die Käsekrainer platzen gern auf dem Grill und der Käse ist futsch.
    Aber ein Tipp von mir ! Probier es doch mal indirekt ! Ich lege die Krainer auf den sogenannten Warmhalterost im Gasgrill, da platzen sie nicht so schnell.
    Beste Grüße Stefan

  3. Hallo Stefan
    ich hab Dein Rezept ausprobiert und bin begeistert.
    Danke dafür.
    Allerdings hab ich die Hälfte des Fleisches mit der Küchenmaschine zu feinem Brät “gekuttert”, die andere Hälfte als grobe Einlage dazugemengt.
    Wirklich lecker!5 stars

  4. Vielen Dank für das Rezept, habe genau nach Angaben gewurstet. Das beste an Käsekreiner was ich jemals hatte 👌top vielen Dank , und für alle Anfänger als Einstieg wie mir einfach zu empfehlen 👍lg Robert5 stars

  5. Ton

    Hallo!
    Serwohl ist die Käsekrainer eine Grillwurst…
    zumindest in Österreich.
    Dazu sticht man mit einer Gabel mehrmals in die Käsekrainer damt dieser schön auslaufen kann und somit wunderbar kross wird.
    Liebe Grüße

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