
Zwiebelfleisch-Aufstrich
Ein sehr feiner Brotaufstrich mit würzig-feinem Geschmack. Bitte gib bei "Portionen" ein, wieviel Fleisch du verarbeiten möchtest (Nachkommastellen sind erlaubt). Die nötigen Zutatenmengen werden dann automatisch errechnet.
Bewerte das Rezept:
4,8 Sterne (5 Bewertungen)
Portionen: 2 kg
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Produktempfehlungen
Das wird benötigt
- 1 kg Schweineschulter
- 500 g Schweineschmalz
- 750 ml Wasser
- 28 g Pökelsalz / NPS (Nitritanteil 0,4%-0,5%) (alternativ kann Koch- oder Meersalz verwendet werden (keine Umrötung))
- 1 TL Pfeffermischung (Deine Lieblingsmischung. Ich verwende "Schwarzes Gold")
- 1 TL Macis (Muskatblüte) (geschrotet oder gemahlen)
- 1 TL Knoblauchgranulat
- 5 Stk. Gelatineblätter
- 5 Stk. Lorbeerblatt
- 5 Stk. Liebstöckel
- 5 Stk. Sellerieblätter
- 5 Stk. Wacholderbeeren
- 3 Stk. Zwiebeln
Anleitung
- Fleisch grobwürfelig schneiden und mit Pökelsalz vermengen. Über Nacht einwirken lassen.
- Wasser in einen Topf geben und Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Liebstöckel, Selleriekraut und Fleischstücke ca. 1 Std. köcheln lassen.
- Fleischstücke aus der Brühe nehmen, kurz abkühlen lassen und durch die 6mm Scheibe wolfen.
- Die Kochbrühe abseihen.
- Die Zwiebeln fein schneiden und im Schweineschmalz goldgelb anrösten.
- In der Zwischenzeit die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen und zur abgeseihten Kochbrühe geben.
- Das gewolfte Fleisch zu den gerösteten Zwiebeln geben, gut durchrühren und die Kochbrühe ebenfalls hinzufügen.
- In Rex- oder Weckgläser füllen und bei 90°C ca. 1 Std. einkochen.
Anmerkungen
Gutes Gelingen wünscht
Schinkenwurstler Hans
Schinkenwurstler Hans
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7 Kommentare zu „Zwiebelfleisch-Aufstrich“
Lieber Schinkenwurstler
wieviel Zwiebel nimmst du den… kann die leider im Rezept nicht finden..
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
danke für den Hinweis. Das Rezept wurde gem. der Angabe von Hans ergänzt. Nun sind die Zwiebeln auch dabei 🙂
Viel Spaß beim Nachmachen und Grüße
Danyel
Servus S.Irmen! 3 – 4 Zwiebelknollen, wie im Bild abgebildet. Wünsche gutes Gelingen.
…ein Herzliches Dankeschön an SmokerDude für die Ergänzung in meinem Rezept!
Ist doch selbstverständlich. Freue mich immer über Deine Rezepte. Die kommen immer sehr gut an.
Einkochen von allem, was Fleisch ist oder mit solchem einmal in Kontakt kam,
GENERELL 120 MINUTEN BEI 120°C !!!
Alles andere ist unsicher !
Mit 120°C bist Du ja schon beim Sterilisieren. Das ist zwar sicher, geht aber auch auf Textur und Geschmack. Ich weiß, worauf Du hinaus möchtest: gewisse Bakterien können hitzeresistente Sporen bilden, die nach dem Abkühlen auskeimen. Das kann man z. B. durch einen zweiten Einkochvorgang bewältigen. Denn die wenigsten dürften passende Gerätschaft haben, um bei 120°C einkochen zu können. Übrigens: für Konserven die später erhitzt verzehrt werden, fällt das Risiko nochmal deutlich geringer aus. Das gefährlichste Toxin im Vakuum ist das des Botulinum-Bakteriums und das ist aus Proteinen und somit nicht hitzestabil, zerfällt also beim Erhitzen.
Gutes Gelingen und Grüße
Danyel